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   BFH, 09.12.1959 - II 250/57 U   

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BFH, 09.12.1959 - II 250/57 U (https://dejure.org/1959,611)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1959 - II 250/57 U (https://dejure.org/1959,611)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1959 - II 250/57 U (https://dejure.org/1959,611)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Errichtung eines Gebäudes durch den Erwerber - Einschaltung des Veräußerers als Betreuer durch den Erwerber - Übernahme des Gebäudes als Eigenheim - Bezug des Gebäudes durch den Erwerber

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 542
  • BStBl III 1960, 202
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.09.1959 - II 66/57 U

    Voraussetzungen der Befreiung von der Grunderwerbssteuer nach § 1 Ziff. 1 des

    Auszug aus BFH, 09.12.1959 - II 250/57 U
    Siehe insoweit auch das Urteil des Senats II 66/57 U vom 2. September 1959 (BStBl 1959 III S. 453, Slg. Bd. 69 S. 518).
  • BFH, 12.08.1953 - II 38/53 U

    Begriff des Eigenheims - Einordnung eines Zweifamilienhauses

    Auszug aus BFH, 09.12.1959 - II 250/57 U
    Siehe dazu das Urteil des erkennenden Senats II 38/53 U vom 12. August 1953 (BStBl 1953 III S. 270, Slg. Bd. 57 S. 709) und § 20 Abs. 1 des Ersten Wohnungsbaugesetzes i.d.F. vom 25. August 1953 (BGBl 1953 I S. 1047).
  • BFH, 23.07.1975 - II R 117/74

    Ersterwerb - Eigentumswohnung - Bewohnungswille - Überlassung zur Bewohnung

    Der Ersterwerb einer Eigentumswohnung ist nur dann nach § 1 Nr. 5 GrESWG Nordrhein-Westfalen 1958 von der Grunderwerbsteuer befreit, wenn der Erwerber beim Erwerb den ernstlichen Willen hatte, die Wohnung sobald als möglich -- spätestens innerhalb von fünf Jahren -- selbst zu bewohnen oder seinen Angehörigen zum Bewohnen zu überlassen und hierzu nach den Umständen und den getroffenen Anstalten aller Voraussicht nach auch in der Lage ist (Abweichung von BFHE 70, 542).

    Der Senat hat allerdings seinerzeit zu § 1 Nr. 4 des Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau für das Land Nordrhein-Westfalen vom 4. März 1952 (GVBl 1952, 33, BStBl II 1952, 46) der Vorgängervorschrift des § 1 Nr. 5 GrESWG 1958, die Auffassung vertreten, daß ein steuerfreier Erwerb eines Hauses zur ersten Nutzung durch eine Person, die das Haus als Eigenheim übernimmt, nur dann vorliegt, wenn der Erwerber das Haus schon beim Erwerb oder kurze Zeit nachher -- sei es vollständig, sei es mindestens zur Hälfte -- bezieht (Urteil vom 9. Dezember 1959 II 250/57 U. BFHE 70, 542, BStBl III 1960, 202).

  • BFH, 09.10.1963 - II 190/61 U

    Feststehender Verwendungszweck eines als Austauschland dienenden Grundstücks als

    Gleiches hat der Senat aber bereits durch Urteil II 250/57 U vom 9. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 202, Slg. Bd. 70 S. 542) zu den ungefähr gleichlautenden Vorschriften des § 1 Ziff. 1 und 4 des nordrhein-westfälischen Gesetzes über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau vom 4. März 1952 (GVBl Nordrhein-Westfalen S. 33, BStBl 1952 II S. 46) entschieden.

    Ähnliche Verhältnisse bestehen vielfach in den Fällen des § 1 Ziff. 5 a.a.O. Auch hier ist entgegenkommend nachgelassen worden, daß die Übernahme als Eigenheim nicht sofort, sondern "alsbald" nach dem Erwerb stattfindet (vgl. dazu die vorerwähnten Urteile des Bundesfinanzhofs II 250/57 U vom 9. Dezember 1959 und II 48/61 U vom 10. Oktober 1962 a.a.O.).

  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    -- gebaut haben (vgl. BFH-Urteile, a. a. O., zur Abgrenzung auch BFH-Urteile II 250/57 vom 9. Dezember 1959, BFH 70, 542, BStBl III 1960, 202, und II 151/59 vom 26. Juli 1961, BFH 73, 571, BStBl III 1961, 473, sowie BFH-Urteile II 139/63 vom 20. Juni 1967, BFH 89, 485, BStBl III 1967, 677; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82, BStBl III 1967, 794, und II 102/63 vom 28. November 1967, BFH 90, 534 [536 f.], BStBl II 1968, 186; vgl. noch Beschluß II B 50/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 193, BStBl II 1970, 66).
  • BFH, 26.11.1986 - II B 112/86

    Bestimmung der Grunderwerbssteuer

    Will der Käufer dagegen vereinbarungsgemäß das geplante Haus selbst errichten, so bezieht sich der Kaufvertrag nur auf das unbebaute Grundstück; die Grunderwerbsteuer ist nur von der Gegenleistung für den unbebauten Grund und Boden zu berechnen, sofern dieser Erwerb nicht steuerfrei ist (vgl. das BFH-Urteil vom 9. Dezember 1959 II 250/57 U, BFHE 70, 542, BStBl III 1960, 202).
  • BFH, 09.06.1970 - II 39/65

    Befreiung von der Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unbebauten

    So wichtig dieses Merkmal auch sein kann, um die Bauherreneigenschaft (vgl. § 367 Nr. 15 StGB, § 11 e Abs. 3 EStDV 1967) zu bestimmen (vgl. Urteile des BFH II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453; II 250/57 U vom 9. Dezember 1959, BFH 70, 542, BStBl III 1960, 202), so wenig genügt es für sich allein, diese Eigenschaft zu begründen und von ihr auf eine bestimmte Vertragsgestaltung zurückzuschließen (vgl. BFH-Urteile II 139/63 vom 20. Juni 1967, BFH 89, 485 [488], BStBl III 1967, 677; II 73/63 vom 20. Juni 1967, BFH 90, 82 [83, 86], BStBl III 1967, 794; II 102/63 vom 28. November 1967, BFH 90, 534 [537], BStBl II 1968, 186).
  • BFH, 04.09.1974 - II R 119/73

    Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung von Gewerberäumen -

    Als wichtigstes Kriterium dieser Bauherrneigenschaft hat der BFH stets herausgestellt, daß die betreffende Person das Gebäude im eigenen Namen errichtet (vgl. die Urteile vom 2. September 1959 II 66/57 U, BFHE 69, 518, BStBl III 1959, 453, und vom 9. Dezember 1959 II 250/57 U, BFHE 70, 542, BStBl III 1960, 202).
  • BFH, 28.11.1967 - II 102/63

    Vereinbarung über den Erwerb eines Grundstücks und der Errichtung eines Gebäudes

    Um künftig Mißverständnisse zu vermeiden, stellt der Senat nach erneuter Überprüfung klar, daß er unter dem in späteren Urteilen (vgl. z.B. Urteile II 66/57 U vom 2. September 1959, BFH 69, 518, BStBl III 1959, 453; II 250/57 U vom 9. Dezember 1959, BFH 70, 542, BStBl III 1960, 202) gebrauchten Begriff des "Bauherrenwagnisses" nicht in erster Linie die Übernahme des (abwälzbaren) Baukostenrisikos, sondern umfassender die gesamten Wagnisse (Risiken) des "Herren des Baues" - im Gegensatz zu dem nur vermittelnden Betreuer oder dem ausführenden Unternehmer - verstanden wissen will, insbesondere die mit der Erstellung des Baues verbundenen Risiken, z.B. der Haftung, der zufälligen Verschlechterung oder des Untergangs des Gebäudes (vgl. auch Oschmann, a.a.O.; Stoll, Bauherr, Betreuer, im Handwörterbuch des Städtebaues, Wohnungs- und Siedlungswesens 1959, Bd. I S. 170).
  • BFH, 01.08.1967 - II 156/63

    Geltung der Begriffsbestimmungen für Eigenheime, Kaufeigenheime und

    Auch die Auffassung des FG, daß seine Entscheidung nicht den Urteilen des Senats II 250/57 U vom 9. Dezember 1959 (BFH 70, 542, BStBl III 1960, 202) und II 48/61 U vom 10. Oktober 1962 (BFH 76, 45, BStBl III 1963, 17) widerspreche, ist zu billigen, da in den dort zu beurteilenden Befreiungsvorschriften - bei anderem Wortlaut, wie im erstgenannten Urteil ausdrücklich unter Bezugnahme auf die anderslautenden Vorschriften des II. WoBauG hervorgehoben - die "Übernahme" als Eigenheim gefordert wurde.
  • BFH, 20.06.1968 - II R 15/68

    Eigenheim - Steuerbegünstigter Zweck - Gemeinnütziger Bauträger - Erster Erwerb -

    In dem o. a. Urteil II 156/63 hat der Senat -- insoweit auch in teilweiser Auflockerung seiner früheren strengeren Rechtsprechung bezüglich der sofortigen oder doch alsbaldigen Übernahme, auf die sich das FG zum Teil beruft (vgl. Urteile II 250/57 U vom 9. Dezember 1959, BFH 70, 542, BStBl III 1960, 202; II 48/61 U vom 10. Oktober 1962, BFH 76, 45, BStBl III 1963, 17; vgl. auch II 148/58 vom 30. August 1961 HFR 1963, 112; hierzu Urteil II 156/63, a. a. O., hier: BFH 89, 540, 544, BStBl III 1967, 706, 708 rechte Spalte unten) -- entschieden, daß ein Eigenheim seine Eigenschaft erst verliert, wenn es für die Dauer zweckentfremdet wird.
  • BFH, 18.05.1966 - II 114/64
    Dies setzt wegen des Begriffs des Eigenheims außerdem voraus, daß das Eigenheim in dem rechtlich geforderten Umfang grundsätzlich durch den Erwerber selbst als Eigentümer oder durch seine Angehörigen bewohnt wird (vgl. § 9 Abs. 3 der Verordnung über die Förderung von Arbeiterwohnstätten vom 1. April 1937, RGBl I S. 437, RStBl 1937 S. 481, § 20 Abs. 1 des Ersten Wohnungsbaugesetzes -- I. WoBauG --, § 9 Abs. 1 des II. WoBauG; Urteile des Senats II 250/57 U vom 9. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 202, Slg. Bd. 70 S. 542; II 48/61 U vom 10. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 17, Slg. Bd. 76 S. 45; II 203/60 U vom 17. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 19, Slg. Bd. 76 S. 50; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 8. Auflage, § 4 Tz. 13--18).
  • BFH, 26.07.1961 - II 151/59 U

    Zulässigkeit der Nacherhebung der Grundererbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks

  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

  • BFH, 28.08.1963 - II 138/61 U

    Zulässigkeit einer Nacherhebung von Grunderwerbsteuern bei verzögerter oder

  • BFH, 10.10.1962 - II 48/61 U

    Voraussetzungen für eine Übernahme als Familienheim oder Eigenheim im Sinne des §

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